Was ist da eigentlich drin? Immer mehr Menschen stellen sich diese Frage, nicht nur dann, wenn es um die Ernährung geht. Auch in unserer Kosmetik stecken viele Inhaltstoffe aus dem Chemielabor, die wir dem Namen nach nicht einmal kennen.
Dass es auch anders geht, zeigt der aktuelle DIY-Trend. Denn mit einfachen Mitteln lassen sich Peelings, Masken, Haarkuren und Co. selbst herstellen. Das Praktische: Viele der benötigten Zutaten findet man in der Küche oder kann sie für kleines Geld im Supermarkt oder der Drogerie kaufen.

Positiver Nebeneffekt: Das Herstellen macht jede Menge Spaß, außerdem lässt sich dadurch jede Menge Verpackungsmüll sparen. Leere Marmeladen- und Einmachgläser eignen sich als Verpackungen, wenn sie zuvor gründlich ausgespült worden sind. Vor allem Peelings sind im Handumdrehen fertig und eine tolle Geschenkidee.
Unsere Gast-Autorin Anna stellt euch ein Rezept zur Verfügung:
Zuckersüße Abreibung
Wer einmal ein Körper-Peeling selbst hergestellt hat, wird nie wieder auf die gekaufte Variante aus der Drogerie zurückgreifen wollen. Zwei Zutaten genügen bereits, um im Handumdrehen ein tolles Produkt herzustellen, das die Haut zum Strahlen bringt.
So einfach geht´s: Vermische in einer Schüssel 100 Gramm feinkörnigen Rohrzucker mit 30 ml Oliven- oder Sonnenblumenöl – und schon kann es losgehen. Wende das Peeling in der Dusche an und massiere es großzügig auf der feuchten Haut ein. Faule können sich nach dem Abduschen das Eincremen sparen. Das Öl sorgt auf der Haut für die Extra-Portion Pflege.
Wer möchte, kann zu dem Peeling noch wenige Tropfen ätherisches Öl geben. Geeignete Sorten sind beispielsweise Orange, Zitrone, Pfefferminze oder Lavendel. Das duftet nicht nur himmlisch, sondern pflegt zusätzlich.