„nada – simply care“ Das erste Zero-Waste-Duschshampoo zum selbst Anmischen!

Weniger Müll im Badezimmer! Mit „nada – simply care“, ist das kein Problem mehr. Mit dem Pulver aus pflanzlichen Waschsubstanzen, das du in einer kompostierbaren Pyramiden-Verpackung bekommst, kannst du dir dein Shampoo selbst mischen und leistest damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Laut „The Independent“ werden jährlich über 120 Millionen Verpackungen allein für Produkte der Kosmetikindustrie produziert. Melissa Spoden, aufgewachsen in der Metropolregion Rhein-Neckar, versucht, mit ihrer Idee dieser Problematik entgegenzuwirken. Ihr Duschshampoo „nada – simply care“ hinterlässt nach eigenen Angaben nichts, außer schönes Haar und gepflegte Haut. Es enthält keine Parabene, Silikone, Mikroplastik oder sonstige schädliche Inhaltsstoffe. Verpackt ist das Bio-Pulver in einer Pyramide aus Papier und Maisstärke. In der wiederverwendbaren Flasche aus recyceltem Plastik wird das Ganze dann mit Wasser vermischt und ist etwa sechs Monate haltbar. Aus dem 40-Gramm-Tütchen ergeben sich dann 200 ml Duschshampoo.

Auf der deutschen Crowdfunding-Plattform Startnext sucht Melissa nach Unterstützern, um ihre Vision vom plastikfreien Badezimmer zu realisieren. Ab einem Betrag von 10 Euro kann man sich die nada-Pyramide plus die zugehörige, aus recyceltem Plastik hergestellte, Flasche sichern. Etwas mehr als 14.000 Euro sind bereits für die Umsetzung des Projektes zusammengekommen, was die große Nachfrage für eine praktische Lösung gegen die Plastikflut zeigt.

Ihr wollt mehr über Crowdfunding erfahren? Dann schaut doch mal auf Startnext vorbei und entdeckt viele weitere spannende Projekte.

Was hat die Gründerin über nada zu erzählen?

Wir haben uns mit Melissa auf einen Kaffee getroffen, um genauer nachzufragen, wie Duschen ohne verschmutztes Wasser oder Plastikmüll funktioniert. Über drei Jahre Entwicklung stecken in der veganen Rezeptur von nada – simply care. Melissas Ansporn, erzählt sie, liegt im Pioniergeist ihrer Eltern. Bereits Ende der 80er-Jahre gingen sie mit einer eigenen Naturkosmetik-Serie das Problem der Umweltverschmutzung durch Plastikverpackungen an. Sie konzipierten ein Nachfüll-System für die, damals noch sehr wenigen, Bioläden und Reformhäuser.


„Das Nachfüll-System von meinen Eltern hat sich damals leider nicht durchgesetzt, da die Leute von den praktischen Wegwerfartikeln zu sehr begeistert waren. Das hat mich immer ein bisschen gewurmt und ich dachte mir, es muss doch eine Möglichkeit geben, die die Leute dazu bringt, etwas ohne Plastik zu kaufen.“„Ich glaube, es gibt in der Zwischenzeit eine große Zielgruppe, die zu solch einem Produkt greifen würde, um Plastik zu sparen. Allerdings nur, wenn es etwas ganz Simples gibt, das genau das gleiche komfortable Duscherlebnis bietet wie ein flüssiges Duschgel.“


So entstand nach und nach, mithilfe der ganzen Familie, das Konzept für nada – simply care. Durch die Expertise ihrer Eltern und das eigene gesammelte Wissen über Naturkosmetik, können wir uns hoffentlich bald über eine plastikfreie Alternative freuen.


„Ich würde das Konzept gerne auf alle möglichen Drogerieprodukte übertragen, um das Angebot weiterzuentwickeln. Ein großer Traum wäre, wenn sich demnächst jeder die nada-Produkte im Drogeriemarkt um die Ecke besorgen könnte.“


Bis es so weit ist, heißt es: Daumen drücken! Wir sind bereits Unterstützer und haben uns auf Startnext ein nada-Dankeschön gesichert und sind schon sehr gespannt, das Duschshampoo auszuprobieren!

Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 11. Juni

Wer sich den bereits über 400 Unterstützern anschließen und dazu beitragen möchte, dass das nada-Duschshampoo erfolgreich finanziert werden kann, hat noch bis zum 11. Juni 2019 Zeit. Danach endet die Crowdfunding-Kampagne.
Hier geht es direkt zu Melissas Crowdfunding Kampagne bei Startnext!

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