
Lange Warteschlangen, Ausweiskontrollen und Co. kennt man eigentlich ja nur von Clubs aus dem Nachtleben. In Zeiten von Corona ist allerdings auch dieses Szenario beim einfachen Weihnachtsmarktbesuch zu finden. Man steht an, man wird kontrolliert und wenn dann alles passt, dann kann man den Weihnachtsmarkt betreten. Zumal er stattfindet, denn der Weihnachtsmarkt in Weinheim wurde „kurz vor knapp“ ja auch abgesagt.
Wenn man es dann in den Markt geschafft hat, ist irgendwie alles anders. Schausteller sitzen in ihren Hütten, die Gänge sind erstaunlich leer und eine leichte Depression kommt auf. Die Bratwurst auf dem Grill liegt vermutlich dort auch schon seit dem Nachmittag, denn auch schlangen vor den Imbissbuden gibt es nicht wirklich. Ich frage mich, wie es den Schaustellern geht – hat sich der ganze Aufwand rentiert? Kommen sie am Ende bei 0 raus oder schreiben sie sogar rote Zahlen?
Wir haben die Bengel Community nach ihrer Meinung gefragt:
Die Mehrheit von euch ist der Meinung, dass es sehr schade ist, dass Weihnachtsmärkte abgesagt wurden – allerdings sehen Sie es der aktuellen Lage geschuldet und finden es sei notwendig. In weihnachtlicher Stimmung sind 61% der Community, trotz Ausfall einiger Weihnachtsmärkte. Über das Einlasskontrollen und Einzäunung sagen die Bengel-Follower: „Naja, besser als gar nichts und wenn es eingezäumt ist, trotzdem schön“, „Solange man dann wenigstens auf den Weihnachtsmarkt gehen kann, finde ich das ok“ und „Wenn der Türsteher gut aussieht, warum nicht?“