Abschalten im Bergtierpark

Abgelegen von jedem Trubel kann man hier mehr als 200 Tiere aus fünf Erdteilen bewundern, füttern und anfassen.

Seit Kindheitstagen ist der Bergtierpark ein beliebtes Ausflugsziel für mich, mit einem Zoo ist er nicht vergleichbar. Konzept des Tierparks ist es, überwiegend Gebirgstiere in ihrer natürlichen Umgebung zu zeigen. Das sieht man auch am Platz, den Lama, Ziege, Muntjak und Co. hier haben. Ein weitläufiges Gelände mit steilen Abschnitten und genug Rückzugsorten sorgt dafür, dass sie keinen Lagerkoller kriegen.

Hier gibt es wahre Schönheiten, eine Futterrutsche am Ende des Parks und vieles mehr zu sehen 🙂

Am Kassenhäuschen kaufe ich mir immer etwas Futter. Bei den Yaks muss ich immer lachen, sie würden am liebsten gleich die ganze Papiertüte (samt Tüte!) futtern. Sehr sympathisch sind auch die Hängebauchschweine, die eigentlich den ganzen Tag in der Sonne chillen.

Vor allem wenn es Frühling ist, kündigt sich im Bergtierpark einiges an Nachwuchs an, der ist natürlich besonders schön anzuschauen. In diesem Jahr hat der Tierpark eine wahren Baby-Boom verzeichnet, gerade einmal drei Monate alte sind zwei Berberaffen-Kinder. Dazu kommen noch Yak-Kälber, kleine Alpakas, Mufflons und Damhirsche.

Öffnungszeiten: April-Oktober: täglich von zehn bis 18 Uhr

November-März: Montag bis Freitag an 13 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, Samstag, Sonn-und Feiertage ab elf Uhr.

Weitere Infos findet ihr hier!

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